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10.10.2006

Energiegipfel: Einvernehmen über zunehmende Rolle Erneuerbarer Energien

Die Branche der Erneuerbaren Energien begrüßt das Ergebnis des Energiegipfels bei Kanzlerin Angela Merkel. „Energie aus Wind, Sonne Biomasse Erdwärme und Wasserkraft wird im künftigen Energiemix Deutschlands eine zunehmende Rolle spielen. Das ist heute jedem klar geworden“, sagte Frank Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG und Teilnehmer des Energiegipfels. Bis zum Jahr 2020 werden in Deutschland etwa 35 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien stammen. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als heute die Kernenergie zum Energiemix beiträgt. Die Bundeskanzlerin unterstrich auch die hohen Exportchancen der Erneuerbaren Energien.

Die mehr als 5.000 Unternehmen der Branche richten sich darauf ein, langfristig weltweit die wichtigste Säule der Energieversorgung zu stellen. „Deutschland hat gute Chancen, seinen Technologievorsprung bei den Erneuerbaren Energien international in Exporterfolge umzumünzen“, sagte Carsten Körnig, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Erneuerbare Energie. Bereits heute exportiert die deutsche Branche der Erneuerbaren Energien jährlich Anlagen und Komponenten im Wert von 4,5 Milliarden Euro. Bis 2020 soll das Exportvolumen auf mehr als 50 Milliarden Euro steigen und damit in eine ähnliche Größenordnung gelangen wie die Exporte der deutschen Automobilindustrie.

Aktuelle Berechnungen zeigen, dass in Deutschland bis zum Jahr 2020 etwa 35 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien stammen werden. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als heute die Kernenergie zum Energiemix beiträgt. Allein bis 2012 möchte die Erneuerbare-Energien-Branche dazu 70 Milliarden Euro in Deutschland investieren.

In der Diskussion hatten sich neben Kanzlerin Angela Merkel auch die Bundesminister Michael Glos, Sigmar Gabriel, Frank-Walter Steinmeier und Annette Schavan für Erneuerbare Energien ausgesprochen. Sie erhielten unter anderem Unterstützung vom ehemaligen Chef des UN-Umweltprogramms Klaus Töpfer, vom Geschäftsführer der Deutschen Energieagentur Stephan Kohler sowie von Edda Müller, der Präsidentin der Verbraucherzentrale Bundesverband.

Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energien e.V. (BEE)

  

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