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11.09.2007

EU-Vorgaben für Erneuerbare Energien sind erreichbar

Die hohen Vorgaben der Europäischen Union für den Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland sind nach Angaben des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) gut erreichbar. In Brüssel ist gegenwärtig eine Zielvorgabe von über 20 Prozent Anteil Erneuerbarer Energien am deutschen Energieverbrauch bis 2020 in der Debatte. Dies decke sich mit den Zielen, die sich die Branche in Deutschland selbst gesetzt hat. „Die deutschen Unternehmen der Erneuerbaren Energien sind heute schon führend in Europa. Wir sind in der Lage, bis 2020 die 20 Prozent-Marke zu übertreffen“, so BEE-Geschäftsführer Milan Nitzschke.

Jetzt sei es an der Bundesregierung, die notwendigen Gesetze zu schaffen, um den EU-Anforderungen zu entsprechen, so der BEE. Die Europäische Kommission übertreffe mit der Zielmarke von 21 Prozent die bisherigen Planungen der Bundesregierung. Diese hatte bisher nur 16 Prozent als Ziel für 2020 angegeben. Nun müssten die geplanten Gesetzesvorhaben für Strom Wärme und Kraftstoffe aus Erneuerbaren Energien nachjustiert werden.

Der BEE fordert Nachbesserungen bei der Förderung von Wärme aus Erneuerbaren Energien. „Die in der Kabinettsklausur in Meseberg beschlossenen Eckpunkte für ein Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz reichen vorne und hinten nicht. Insbesondere Bau- und Wirtschaftsministerium müssen ihre Blockade für ein effizientes Fördersystem endlich aufgeben“, betonte Nitzschke.

Auch in anderen Bereichen der Energieversorgung stünden noch notwendige Entscheidungen aus. Deutschland brauche eine Beschleunigung des Netzausbaus für Strom aus Erneuerbaren Energien, eine bessere Förderung für nachwachsende Rohstoffe zur Biogasnutzung und eine Anpassung der Regelung für Biokraftstoffe.

Der Vorstellung, Deutschland könne zur Erreichung der eigenen Ziele auch Projekte in anderen Ländern fördern und sich das anrechnen lassen, erteilt der BEE eine Absage. „Alle EU-Staaten müssen anspruchsvolle EU-Ziele erfüllen. Zu hoffen, dass ein anderes Land die Verpflichtungen Deutschlands mit übernimmt, ist naiv.“ Zudem würde sich Deutschland damit selbst die bisher uneingeschränkte Führungsposition auf dem wachsenden internationalen Markt der Erneuerbaren Energien nehmen, so der BEE.

Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE)

  

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