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18.08.2006

Strompreistreiber sind nicht die Erneuerbaren Energien

Dass der Strompreis immer weiter steigt, liegt nicht an der Umlage für die Erneuerbaren Energien. Schon heute ist beispielsweise Strom aus Wind- und Wasserkraftwerken an vielen Tagen billiger als Strom aus herkömmlichen Kraftwerken. „Die Kostenschere zwischen den sauberen Energien auf der einen und Kohle, Gas und Kernenergie auf der anderen Seite schließt sich zusehends“, so Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Nach Angaben des BEE beträgt die zulässige EEG Umlage für 2006 0,50 Cent (2005: 0,54 Cent) und damit nur noch 2,5 Prozent des Strompreises für Durchschnittsverbraucherinnen und -verbraucher.

Die Preise von Strom aus Erneuerbaren Energien und von herkömmlichen Energien wie Kohle und Gas nähern sich kontinuierlich an. An vielen Tagen ist beispielsweise schon heute Strom aus Wind- und Wasserkraftwerken billiger als Strom aus herkömmlichen Kraftwerken, erklärt der BEE. Selbst Strom aus Fotovoltaikanlagen war in diesem Sommer erstmals zeitweise günstiger als die Preise für herkömmlichen Strom an der Leipziger Strombörse.

Im Jahr 2006 wird nach Angaben des BEE der Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch voraussichtlich 11 Prozent betragen. Der gesamte Energieverbrauch von Staaten wie Dänemark oder Irland wäre mit diesem Anteil mehr als gedeckt.

Bis zum Jahr 2012 hat die Branche der Erneuerbaren Energien Investitionen in die Stromerzeugung in Höhe von 40 Milliarden Euro angekündigt. Damit soll der Beitrag von Sonne Wasser, Wind, Bioenergie und Erdwärme am Stromverbrauch auf 20 Prozent gesteigert werden.

Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)

  

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