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11.07.2007

EEG Voraussetzung für deutsche Energie- und Klimaziele

Innerhalb der letzten 7 Jahre konnte mit Hilfe des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Deutschland der Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch auf heute über 12,5 Prozent verdoppelt werden. Alleine die Stromproduktion der in den vergangenen 12 Monaten neu ans Netz gegangenen Kraftwerke, die Sonne Wind, Bioenergie und Wasser einsetzen, entspricht der Stromerzeugung von zwei großen Atom- oder Kohlekraftwerken.

„Das EEG ist die zentrale Voraussetzung für die Energie- und Klimaziele, die Bundeskanzlerin Merkel auf dem Energiegipfel deutlich gemacht hat“, so Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). „Bei verlässlichen Rahmenbedingungen werden die Erneuerbaren Energien ihren Beitrag zur Stromerzeugung bis 2020 auf deutlich über 35 Prozent steigern können.“

Bis zu 120 Milliarden Euro will die Branche bis dahin in neue Kraftwerke investieren. Gemeinsam mit Initiativen im Wärme- und Kraftstoffmarkt kann damit das EU-Ziel, 20 Prozent des gesamten Energiebedarfes an Strom Wärme und Kraftstoffen aus Erneuerbaren Energien zu decken, erreicht werden.

Das EEG unterstützt in optimaler Weise den Marktzutritt neuer Akteurinnen und Akteure in den Strommarkt und führt damit zu mehr Wettbewerb und verbraucherfreundlichen Preisen. Schon heute wirkt die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien nachweislich preissenkend auf dem Strommarkt. Gleichzeitig senkt das EEG den Bedarf an CO2-Zertifikaten und reduziert die Kosten für Umweltschäden durch Kohle, Gas und Kernenergie.

Die größten Herausforderungen für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien sieht der BEE in der Integration der Kraftwerke in das Stromnetz. „Wir brauchen mehr Netzausbau und eine bessere Ausnutzung der Stromnetze. Wir akzeptieren nicht, dass die Netzbetreiber bei hoher Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien einfach die Anlagen abschalten anstatt ihre Hausaufgaben zu machen und das Netz auszubauen“, so Nitzschke.

Bei der anstehenden Novelle des EEG komme es darauf an, hier Anreize für bessere Systemintegration zu setzen und den Druck auf die deutschen Netzbetreiber zu erhöhen, um die Blockaden beim Netzausbau zu lösen. „Die Analysen und Vorschläge, die Bundesumweltminister Gabriel in seinem Erfahrungsbericht zum EEG vorgelegt hat, werden wir jetzt eingehend prüfen und bewerten.“

Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energie BEE

  

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