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02.05.2006

Erstes ganzjähriges Solarhaus steht in Sachsen

Letzte Woche ist in Berthelsdorf bei Freiberg (Sachsen) das erste ganzjährige Solarhaus übergeben worden. Das von drei sächsischen Firmen entwickelte „Energetikhaus 100“ gewinnt die Energie für Heizung und Warmwasser zu 95 Prozent aus der Sonne Für den Rest sorgt ein Holzkamin. Damit machen sich die Bewohnerinnen und Bewohner unabhängig von steigenden Öl- und Gaspreisen. Weiteres Plus: Das Haus ist nicht wesentlich teurer als ein konventionelles.

Das „Energetikhaus 100“ ist gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg und der TU Chemnitz entwickelt worden. Das Besondere daran ist der im Hausinneren zentral aufragende Pufferspeicher, der sich über mehrere Etagen erstreckt und nur von der Sonne aufgeheizt wird. Die vom Speicher abgegebene Wärme ist Teil der Wohnraumheizung. Ein steiles, nach Süden geneigtes Dach voller Solar-Kollektoren sowie Fenster, die bei tiefstehender Sonne passiv mitheizen, sorgen ganzjährig für Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern – selbst bei „alpinen Bedingungen“, wie es auf der Infoseite heißt.

Präzisionsziegel mit herausragenden Dämmeigenschaften und neuartiger Lochung sorgen für ein sehr gutes, „atmendes“ Wohnklima. Gedämmt wird mit Flachs. Flachs zählt zu den nachwachsenden Rohstoffen und zeichnet sich durch großes Wasserspeichervermögen und optimale Dampfdiffusionsfähigkeit aus. Er wird in verschiedenen Regionen in Europa angebaut, so auch im Erzgebirge, Mecklenburg und Schleswig-Holstein.

„Mit dem ,Energetikhaus 100’ machen sich die künftigen Bewohner von explodierenden Öl- und Gaspreisen unabhängig“, so Timo Leukefeld, Firmenchef der Freiberger Firma Soli fer Solardach GmbH. Der sächsische Umweltminister Stanislaw Tillich (CDU) wies darauf hin, dass dieses Haus nicht wesentlich teurer als ein konventionelles sei. Am „Energetikhaus 100“ drei sächsische Firmen beteiligt: die Freiberger Soli fer Solardach GmbH, die FASA AG aus Chemnitz und das Ziegelwerk Freital EDER.

Quelle: Energetikhaus100 (www.energetikhaus100.de)

Autorin: Petra Forberger für www.solarportal24.de








  

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