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  Neue Studie: Photovoltaik-Versicherungen 
 Im Bereich der Photovoltaik Versicherungen gibt es derzeit noch wenig Informationen darüber, wie sich Anlagenbetreiber  die auf der Suche nach einem entsprechenden Versicherungsschutz für ihre Photovoltaik Anlage sind, bei der Auswahl der passenden Versicherung verhalten und welche Kriterien im Vordergrund stehen. Das Marketingunternehmen PhotovoltaikZentrum – Michael Ziegler stellt jetzt eine Studie zum Thema Photovoltaik Versicherungen vor, die ausführlich das Kundenverhalten betrachtet.
 
 Laut der Studie sind über 86 Prozent der Photovoltaik Anlagen über eine  Allgefahrenversicherung abgesichert. Bei 60 Prozent  ist die Anlage in die  Gebäudeversicherung integriert. Bei 7,50 Prozent  der Betreiber/innen ist die  Allgefahrenversicherung beim Kauf der Solarstromanlage über den Solarteur  bereits inklusive. Fast 39 Prozent  der Anlagenbetreiber  die sich selbst um  einen Versicherungsschutz bemühen, fordern insgesamt bis zu drei  Vergleichsangebote bei unterschiedlichen Versicherern bzw. Maklern an.
 
 Beim  Bezug der Versicherung über einen Makler steht an erster Stelle der  Preis, sofern die Versicherung aus Sicht der Betreiber/innen auch den  umfangreichsten Versicherungsschutz bietet. Aus der Studie geht weiter  hervor, dass Männer die Hauptentscheider bei der Wahl der Versicherung  sind. 30 Prozent  der Frauen ziehen ihren Partner in die Entscheidungsfindung  mit ein. Etwa 22 Prozent  der Betreiber kommt über Suchmaschinen (z.B. Google)  auf die Websites der Makler und Gesellschaften. Zu 20 Prozent  werden Abschlüsse  über Empfehlungen generiert.
 
 Von 10 Prozent  der Anlagenbetreiber  die einen  Schaden ihrer Versicherung melden, entspricht bei über 18 Prozent  die Höhe der  Entschädigungsleistung nicht deren Erwartungen. Die Betreiber, die noch  nicht über einen Wechsel der Photovoltaikversicherung nachgedacht haben  ziehen diesen in Betracht, sofern eine nicht nachvollziehbare oder  drastische Erhöhung der jährlichen Prämie erfolgt.
 
 Die  Anlagenbetreiber  die ihre Allgefahrenversicherung direkt über einen  Makler abschließen, bevorzugen mit fast 35 Prozent  die Maklerversicherung  Condor. An zweiter Stelle folgt die Waldenburger mit rund 15 Prozent , sowie an  dritter Stelle die Allianz mit über 5 Prozent . Diejenigen Betreiber, die ihre  Allgefahrenversicherung nicht über einen Makler, sondern direkt über  eine Gesellschaft abschließen, bevorzugen mit über 13 Prozent  die Mannheimer.  Die Hanauer schließt mit annähernd 13 Prozent  dicht auf. Mit ein wenig Abstand  folgt die Versicherungskammer Bayern mit rund 11 Prozent .
 
 Die  bekanntesten Versicherungsmakler im Bereich der PV-Versicherungen sind,  sowohl in der ungestützten wie auch in der gestützten Befragung,  rosa-photovoltaik.de - Versicherungsmakler Rosanowske und Krist  Assekuranzmakler - Thomas Krist.
 
 Die Studie richtet sich an  Versicherungsgesellschaften, Versicherungsmakler,  Dienstleistungsunternehmen und Beratungsunternehmen aus der  Solarbranche. Mit der Studie soll Versicherungsmakler/innen und Versicherungsgesellschaften  aufgezeigt werden, wie Betreiberinnen und Betreiber einer Solaranlage ihre Anlage versichern,  wie viele Angebote vorher eingeholt werden, ob der Abschluss über einen  Makler oder direkt über eine Gesellschaft erfolgt und welche Gründe  jeweils für die Wahl des Maklers oder der Gesellschaft ausschlaggebend  sind, teilt das Marketingunternehmen per Pressemitteilung mit.
 
 Die Studie umfasst 72 Seiten und ist unter www.photovoltaikstudie.de/versicherungen erhältlich.
 
 Quelle: PhotovoltaikZentrum – Michael Ziegler
 
 
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