Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
21.09.2011

Bundesweite Aktionen zur 2. Ökostrom-Wechselwoche

Noch bis zum 24. September findet die zweite bundesweite „Ökostrom-Wechselwoche“ statt. Das Bündnis „Atomausstieg selber machen“ ruft dazu auf, für Ökostrom und die Energiewende aktiv zu werden. Mehr als 90 Aktionsgruppen und Privatpersonen haben sich bereits angemeldet. Wer sich beteiligen möchte, findet auf der Internetseite des Aktionsbündnisses Informationen über Ökostrom und kann kostenlos Material bestellen - auch für die Zeit nach der Aktionswoche.

„Ich bin schon jetzt überwältigt von der Bereitschaft, sich weiter zu engagieren. Zur zweiten Ökostrom Wechselwoche gibt es sogar mehr Anmeldungen als im letzten Jahr“, sagt Florian Noto, Koordinator von Atomausstieg selber machen. Noto nennt mehrere Gründe für das Engagement: „Viele Menschen lehnen den Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken ab und möchten sich für die Energiewende einsetzen. Der Wechsel zu einem Ökostromversorger ist das einfachste Mittel, die Macht der Atomkonzerne einzugrenzen und die Energiewende zu beschleunigen.“

Die Atomkonzerne E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW blockierten weiterhin die Energiewende, beispielsweise mit Klagen gegen die Brennelementesteuer und Investitionen in Atomkraftwerke im Ausland, heißt es in einer Pressemitteilung. Am Montag habe der Atomkonzern E.ON mit einer Klage vorläufigen Erfolg gehabt. Wenn das Urteil Bestand habe, würden dem Bundeshaushalt Milliardenbeträge, die für die Beseitigung von Schäden des Atommüll-Lagers Asse eingeplant waren, entgehen. Dies sei ein zusätzliches Motiv für alle AKW-Gegnerinnen und -Gegner, die „Geschäftsbeziehungen zu den Atomkonzernen zu beenden“, so Noto.

Beispielhafte Aktivitäten im Rahmen der Ökostrom Wechselwoche sind: 

- Ein Aktivist aus Schleswig-Holstein hat bei seinem Fahrradurlaub einige hundert Ökostrom Flugblätter im Gepäck, die er an Geschäfte und Passanten verteilt. 

- In Berlin hat das Bündnis „Tschüss Vattenfall Berlin“ am Wahlsonntag (18.9.) im Mauerpark für die Abwahl von Vattenfall an der privaten Steckdose geworben. 

- In Göttingen geben die Studierendengruppe der Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) und die Greenpeace-Gruppe Tipps für die Kündigung beim Atomkonzern E.ON. 

- Auf den internationalen Anti-Atom-Demos am 17.9. in Belgien und Frankreich wurde über saubere Alternativen zu RWE, EnBW & Co. informiert. 

- Viele Engagierte nutzen den weltweiten Klimaaktionstag am 24.9., um für Ökostrom zu werben.

„Atomausstieg selber machen“ empfiehlt insbesondere vier Stromversorger, die unabhängig von den Atomkonzernen sind und Ökostrom bundesweit anbieten: Die Elektrizitätswerke Schönau, Greenpeace Energy, Lichtblick und Naturstrom handeln seit 12 Jahren ausschließlich mit Ökostrom und setzen sich in besonderem Maße für die Energiewende und den Atomausstieg ein. Insgesamt beliefern die vier Unternehmen fast eine Million Haushalte und Unternehmen in Deutschland mit Ökostrom

„Atomausstieg selber machen“ ist ein Bündnis von 23 Umweltverbänden und Anti-Atom-Initiativen. Die Trägerverbände sind: .ausgestrahlt, BBU, BI Lüchow-Dannenberg, BUND, Bund der Energieverbraucher, Campact, DNR, Deutsche Umwelthilfe, Forum Umwelt und Entwicklung, genanet, Greenpeace, Grüne Liga, IPPNW, Jugendbündnis Zukunftsenergie, KLAR, Mütter gegen Atomkraft, NABU, NaturFreunde, Robin Wood, TEMA, UfU, urgewald und WWF.

Alle Aktionsorte sind auf der Internetseite www.atomausstieg-selber-machen.de verzeichnet. 

Quelle: Bündnis „Atomausstieg selber machen“

  

Vorheriger Artikel:
USA und China: Zusammenarbeit bei Förderung der Photovoltaik-Industrie
Nächster Artikel:
Module von SOLARWATT erfüllen Vorgaben des italienischen Conto Energia IV

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 20.04.2024 14:00
                                                                 News_V2