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09.07.2009

Wie die Sonne in die Steckdose kommt

Besonders interessant ist für die 462 Schülerinnen und Schüler der St. Norbert-Schule in Vreden (Nordrhein-Westfalen) die Anzeigetafel im Eingangsbereich der Schule. Hier können sie sich über die aktuelle Leistung „ihrer“ Photovoltaik Anlage jederzeit informieren. Denn seit kurzem gibt es auf dem rund 240 Quadratmeter großen Dach der Grundschule eine 30 kWp große Photovoltaik Anlage. So lernen die Kinder, wie die Sonne in die Steckdose kommt.

Im letzten Jahr hatte der Vredener Stadtrat einstimmig die verstärkte Nutzung regenerativer Energien befürwortet und beschlossen, städtische Dachflächen zur Errichtung von Photovoltaik Anlagen an private Investorinnen und Investoren zu verpachten. Insgesamt hat die Stadt Vreden zurzeit Dachflächen von sechs öffentlichen Gebäuden zur Vermietung bereitgestellt, so u.a. weitere Schulgebäude und Sporthallen, deren Dächer aufgrund der Ausrichtung, der Neigung und der Statik für die Nutzung der Sonnenenergie geeignet sind. 

Klimaschutz und Bewusstseinsförderung würden durch die sichtbare Anbringung auf dem Dach des Schulgebäudes sinnvoll miteinander kombiniert, lobte der Erste Beigeordnete Dr. Christoph Holtwisch bei der feierlichen Einweihung. Die Stadt Vreden habe mit der Verpachtung der Dachflächen einen weiteren Schritt zum Einsatz alternativer Energien geleistet. Zudem könne durch die Dachflächen jährlich ein Pachtertrag von knapp 3.000 Euro erzielt werden. 

„Das Dach der St. Norbert-Schule ist optimal mit seinem Neigungswinkel von 30 Grad und der Ausrichtung nach Südosten“, berichtete der Betreiber der Photovoltaik Anlage Matthias Wassing. Heinrich Upgang von der Firma ELE TEC hat die Anlage installiert und berichtete über die technischen Details: „Eine Anlage in dieser Größe deckt ungefähr den Jahresbedarf von vier bis fünf Einfamilienhäusern, pro einem erzeugten Kilowatt werden 0,7 kg CO2 eingespart.“

Die Schülerinnen und Schüler der St. Norbert-Schule können nun am konkreten Beispiel allerhand zum Thema Sonnenenergie erlernen. Mit dem Schulpaket „Solarsupport“ der UfU, dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen, wurden dem stellvertretenden Schulleiter Marcel Ludwig Materialien zum Thema Solarenergie und Photovoltaik Anlagen übergeben.

Quelle: Stadt Vreden

  

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