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25.04.2006

Pfeifen im Walde

Gegensätzlicher könnten die Reaktionen nicht sein: Während der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) dazu aufruft, Deutschlands Abhängigkeit von Energieimporten drastisch zu reduzieren, wiegelt der Chef des Energieversorgers E.ON Ruhrgas, Burckhard Bergmann, ab. Bergmann sieht keine einseitige Abhängigkeit bei den Energie-Importen aus Russland und warnte vor einer einseitigen Betrachtung und Kritik an Expansionsplänen des russischen Energiekonzerns Gasprom. Bundeskanzlerin Merkel (CDU) trifft sich morgen mit dem russischen Präsidenten Putin. Dabei soll auch die Energiefrage angesprochen werden.

Der Wunsch von Gasprom an einer Beteiligung an Unternehmen in Westeuropa sei ein normales und legitimes Interesse, erklärte Bergmann am Montag auf der Hannover Messe bei einer Diskussion über deutsch-russische Industrie- und Energiepolitik. Es gebe seit langem eine wechselseitige und funktionierende Partnerschaft, für die russische Seite seien die Exporte etwa nach Deutschland von großer Bedeutung, so Bergmann.

Für Beteiligungen von russischen Unternehmen an westeuropäischen Firmen wie für westeuropäische Unternehmen an russischen Firmen müssten aber gleiche Bedingungen herrschen. Gasprom hatte angekündigt, den Gashahn nach Westen teilweise zudrehen zu wollen, falls die Expansionspläne des Unternehmens in Europa blockiert würden. Der halbstaatliche Energieriese, der in Großbritannien Fuß fassen will, soll inzwischen auch über einen Einstieg auf dem deutschen Markt verhandeln.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und mehrere Minister treffen sich am Mittwoch und Donnerstag in Tomsk mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dabei wird auch die Energiepolitik eine wichtige Rolle spielen.

Quelle: dpa, verivox 

Autorin: Petra Forberger für www.solarportal24.de


  

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