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12.07.2013

EEG-Umlage: Immer mehr Betriebe fordern Befreiung

Für 2014 stellen so viele Betriebe wie noch nie Anträge auf Befreiung von der EEG Umlage, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Das Blatt beruft sich auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen Bundestagsfraktion. Demnach fordern für das kommende Jahr 2.367 Unternehmen für sich eine Ausnahme. 2013 waren es noch 2.055 Anträge.

Es gehe um vorläufige Zahlen, heißt es in dem Papier der Bundesregierung, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Laut Süddeutscher Zeitung bedeutet das im Klartext: Die Zahlen könnten noch steigen. Die Vergünstigungen beträfen - wenn alle Anträge durchkommen - die riesige Menge von 119.300 Gigawattstunden Strom In diesem Jahr sind es 107.000. Die meisten Anträge betreffen die Ernährungsbranche, Kunststoffhersteller und die Chemieindustrie, berichtet das Blatt.

Für die Betriebe bedeute die Ausnahme bares Geld, so die Süddeutsche weiter, denn diese könnten so 2014 Schätzungen zufolge rund fünf Milliarden Euro Stromkosten sparen. Fünf Milliarden Euro, die auf Kosten der privaten Haushalte und Handwerker gehen. Denn diese zahlen die Zeche für die vielen Befreiungen. Dabei hatte sich Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) eigentlich zum Ziel gesetzt, Ausnahmen für Unternehmen zu reduzieren, private Haushalte zu entlasten und die EEG Umlage nicht erneut steigen zu lassen, so die Süddeutsche Zeitung. 

„Da im Schnitt weniger als zehn Prozent der Anträge abgelehnt werden, ist davon auszugehen, dass auch 2014 die Zahl der privilegierten, also (teil-)befreiten Unternehmen steigen wird. Das könnte nach einer Faustformel vom Öko-Institut eine Erhöhung der EEG Umlage um knapp 0,2 Cent/kWh bedeuten“, rechnet Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vor.

Für die EU-Kommission sind die Ausnahmen für energieintensive Betriebe eine unzulässige Beihilfe. Sie prüft derzeit, wie mit diesen weiter zu verfahren ist. 

Hier geht es zur Antwort der Bundesregierung zu den Industrieausnahmen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

  

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