Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
08.04.2011

Energie-Sparpotenzial bei Haushalten entspricht Jahresstrommenge von drei AKWs

Haushaltsgeräte tauschen, Ökostrom bestellen, Heizung optimieren - für Privathaushalte gibt es viele Möglichkeiten, die persönliche Energiewende einzuläuten. „Mit aktivem Energiesparen und einer verbesserten Energieeffizienz kann jeder helfen, unabhängiger von Atomstrom und Energieimporten zu werden“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen co2online GmbH. Das Einsparpotenzial im privaten Bereich liegt bei 24 Milliarden Kilowattstunden. Das entspricht etwa der Strommenge, die von drei Atomkraftwerken pro Jahr erzeugt wird.

Mit einem 10-Punkte-Sofortprogramm können Verbraucher ihre Energiewende zu Hause in Angriff nehmen. Es ist in ausführlicher Form mit Verlinkungen auf www.klima-sucht-schutz.de/energiewende nachzulesen. 

1. Tauschen Sie Ihre alte Heizungspumpe aus
Viele Heizungspumpen sind alt und verbrauchen mehr Strom als Waschmaschine und Fernseher zusammen. Mit Hocheffizienzpumpen kann der Stromverbrauch im Einfamilienhaus von 600 auf 90 Kilowattstunden jährlich gesenkt werden. Das spart mehr als 110 Euro Stromkosten pro Jahr. Ob die eigene Pumpe ein Stromfresser ist, zeigt der PumpenCheck. 

2. Lernen Sie Ihren Stromverbrauch kennen
Wer Strom sparen will, sollte wissen, wie viel er verbraucht. Der StromCheck express zeigt, wo Haushalte im Vergleich zum Durchschnitt stehen. Allein durch den weitgehenden Verzicht auf Standby-Betrieb durch den Einsatz einer abschaltbaren Steckerleiste lassen sich im Jahr 440 Kilowattstunden bzw. 97 Euro sparen. Mit der kostenlosen App StandbyCheck für iPhone, iPad und iPod kann der Dauerstromverbrauch mobil ermittelt werden. 

3. Wechseln Sie zu einem Ökostromanbieter
Viele Verbraucher suchen nach ökologischen Alternativen zum bisherigen Stromanbieter. Wichtig ist dabei, einen Ökostrom Anbieter zu wählen, der in den Ausbau Erneuerbarer Energien investiert. Das garantieren das „Grüner Strom Label“ oder das Gütesiegel „ok power“. Alle Informationen zum Wechsel bietet die Website www.atomausstieg-selber-machen.de. 

4. Prüfen Sie, ob sich der Tausch alter Geräte rechnet
Viele Verbraucher tun sich schwer, ein altes aber noch funktionierendes Gerät auszutauschen. Dabei kann sich der Kauf eines neuen Geräts schnell rechnen, weil ältere oft sehr viel Strom verbrauchen. Ein Beispiel: Ein Kühlschrank mit Gefrierfach von 1992 verbraucht im Vergleich mit einem aktuellen Modell dreimal so viel Strom Mit einem Neugerät lassen sich pro Jahr rund 80 Euro sparen. Ob sich der Austausch lohnt, verrät der KühlCheck. 

5. Nutzen Sie programmierbare Thermostate
Mit programmierbaren Thermostaten können die Temperaturen der Heizkörper präzise gesteuert werden. Das steigert den Komfort und senkt den Heizenergieverbrauch um etwa zehn Prozent. Die Thermostate kosten pro Heizkörper zwischen 20 und 50 Euro. 

6. Bringen Sie Ihr Haus energetisch auf Vordermann 
Die Gebäudedämmung ist eine der wirksamsten Maßnahmen, um den Heizenergieverbrauch deutlich zu reduzieren. Mit ihr lassen sich 25 bis 75 Prozent Heizenergie sparen - je nachdem, ob Dach, Keller oder Außenwände gedämmt werden. Die Kosten liegen bei 25 bis 110 Euro pro Quadratmeter. Der Modernisierungsratgeber zeigt, welche Modernisierung sich rechnet. 

7. Heizen Sie nicht mit Strom
Ob Nachtspeicherheizung oder Infrarotstrahler: Mit Strom Wärme zu erzeugen, ist die teuerste und ineffizienteste Art des Heizens. Auch die dezentrale Warmwasserbereitung mit Strom verschwendet unnötig viel Energie. Der Aufwand für die Umstellung ist meist relativ hoch, lohnt sicher aber, wenn ohnehin eine Heizungserneuerung ansteht. 

8. Sorgen Sie für Transparenz in Ihrem Energiehaushalt
Rund 130 Euro gibt jeder deutsche Haushalt monatlich für Energie aus. Das kostenlose Energiesparkonto hilft, den Verbrauch, die CO2-Bilanz und die Kosten für Strom Wasser und Heizenergie in den Griff zu bekommen und gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Energieeffizienz zu leisten. 

9. Holen Sie das Optimale aus Ihrer Heizung
Der hydraulische Abgleich ist für Hauseigentümer eine weitere Sparoption. Die optimierte Einstellung des Heizsystems sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und kostet etwa vier bis fünf Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Der Energieverbrauch verringert sich so um etwa 10 Prozent. 

10. Verringern Sie Ihren Warmwasserverbrauch
Warmwasser sparen, bedeutet Energie zu sparen. Nach der Raumwärme ist Warmwasser der größte Energieverbrauchsposten in privaten Haushalten. Wassersparende Duschköpfe und Durchflussbegrenzer sind praktische Hilfsmittel, die den Wasserverbrauch verringern. 

Über die co2online gemeinnützige GmbH:
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspiegeln sowie Portalpartnern aus Wirtschaft, Medien, Wissenschaft, Politik und Verwaltung motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz gleichzeitig Geld zu sparen. co2online ist Träger der vom Bundesumweltministerium geförderten Kampagne „Klima sucht Schutz“ ( www.klima-sucht-schutz.de ), der „Heizspiegelkampagne“ ( www.heizspiegel.de ) und des „Energiesparclubs“ ( www.energiesparclub.de ). 

Quelle: co2online gemeinnützige GmbH

  

Vorheriger Artikel:
7. Bundesweite Job- und Bildungsmesse Erneuerbare Energien
Nächster Artikel:
Neue Greenpeace-Berechnung: Atomausstieg bis 2015 ist realistisch

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 18.04.2024 14:28
                                                                 News_V2