Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
06.06.2006

Der Welt droht der Kollaps

Der gestern aus Anlass des Weltumwelttages veröffentlichte Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEO) gibt Grund zur Sorge: Durch die globale Erwärmung wird das Leben in der Wüste immer schwerer. Das betrifft Menschen ebenso wie Tiere und Pflanzen. Gleichzeitig hätten die ohnehin knappen Wasservorräte weiter abgenommen, so dass den 500 Millionen Wüstenbewohnern weltweit noch härtere Zeiten bevorstünden.

Die UN-Umweltexperten erwarten, dass die Niederschläge bis 2100 weltweit um ein Fünftel zurückgehen. Wüstenstriche, die insgesamt ein Viertel der Erdoberfläche ausmachten, würden von dem Regenmangel noch empfindlicher getroffen als andere Landschaften, so der Bericht. Dabei sei „Wüste“ keinesfalls nur eine biologisch tote Landschaft aus Sanddünen. Vielmehr gebe es eine reiche Flora und Fauna und viele Tierarten hätten dort ihre Nische zum Überleben gefunden. Auch leben weltweit rund 500 Millionen Menschen in insgesamt zwölf großen Wüstenregionen. 

Während sich die Temperatur der Erde von 1976 bis 2000 im Durchschnitt um 0,45 Grad Celsius erhöhte, stieg sie in den zwölf großen Wüstenregionen der Welt zwischen 0,5 und 2,0 Grad an, heißt es in dem Bericht „Global Deserts Outlook“(Zukunftsperspektiven der globalen Wüsten). Das Problem werde von den schmelzenden Gletschern noch verstärkt, von denen manche Wüsten ihre Wasservorräte bezögen. „Wenn sich die Gletscher nach der alljährlichen Schneeschmelze für immer zurückbilden, ist das eine Katastrophe“, so einer der Autoren der Studie. 

In China sind die jährlichen Kosten der ökologischen Zerstörung bereits so hoch wie das Wirtschaftswachstum. Bei der Vorstellung eines Weißbuchs der Regierung zum Umweltschutz bezifferte der Vizechef des staatlichen Umweltamtes (SEPA), Zhu Guangyao, die jährlichen Schäden auf 200 Milliarden US-Dollar, zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes. 

Angesichts des fortschreitenden Klimawandels sowie anhaltender Gesundheitsgefahren durch Umwelteinflüsse verlangten deutsche Politiker und Verbände am internationalen „Tag der Umwelt“ zügiges Handeln gegen eine heraufziehende Klimakatastrophe sowie mehr Naturschutz und die Sicherung von Trinkwasser und biologischer Vielfalt. 

Aber auch für das Trinkwasser in Europa sieht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Gefahren: Eine „akute Bedrohung“ sei die Verwirklichung der vom EU-Rat vorgesehenen Grundwasserrichtlinie. Das Europäische Parlament müsse nachbessern, sonst drohten Gesundheitsgefahren durch giftige Pestizide, Schwermetalle und Arzneimittelrückstände. 

Quelle: verivox

  

Vorheriger Artikel:
Fernsteuerung durch Automobilhersteller abschütteln
Nächster Artikel:
Derzeit leistungsfähigste Dünnschicht-Technologie am Start

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 15.10.2024 09:09
                                                                 News_V2