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03.04.2008

centrotherm photovoltaics blickt optimistisch in die Zukunf

Die centrotherm photovoltaics AG (Blaubeuren) hat mit der Vorlage des Geschäftsberichts für das Jahr 2007 ihre vorläufigen Geschäftszahlen bestätigt. Demnach kletterte der Umsatz um 53,1 Prozent auf 166,2 Millionen Euro. Neben dem erfolgreichen Wachstum habe das Geschäftsjahr 2007 ganz im Zeichen wichtiger strategischer Ziele gestanden, so das Unternehmen. Mit dem Börsengang sei der finanzielle Spielraum deutlich erhöht worden, um die Potenziale im Fotovoltaik Markt noch konsequenter zu nutzen.

Der Technologie-Anbieter und Dienstleister für Hersteller von Solarzellen und Solarsilizium hat im Geschäftjahr 2007 den Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt und die Konsens-Schätzung der Analysten deutlich übertroffen. Wie bereits nach vorläufigen Zahlen bekannt gegeben, kletterte der Umsatz von 108,5 Millionen Euro (pro forma) um 53,1 Prozent auf 166,2 Millionen Euro.

Deutlich überproportional zum Umsatz verlief die Ertragsentwicklung. Das operative Ergebnis (EBIT) konnte um 87,1 Prozent auf 21,1 Millionen Euro gesteigert werden. Entsprechend verbesserte sich die EBIT-Marge – bezogen auf die Gesamtleistung – auf 12,5 Prozent. Der Konzernjahresüberschuss wurde von 7,1 Millionen Euro (pro forma) auf 13,6 Millionen Euro ebenfalls deutlich gesteigert. Das Ergebnis je Aktie betrug nach Unternehmensangaben 1,36 Euro. 

„2007 war für uns in vielerlei Hinsicht ein herausragendes Jahr“, sagt Oliver Albrecht, Finanzvorstand der centrotherm photovoltaics AG. „Ein besonderes Highlight war natürlich unser erfolgreiches Börsendebüt. Wir verfügen jetzt nicht nur über das erforderliche Kapital, um unsere Expansionsstrategie konsequent weiter umzusetzen, sondern profitieren auch bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern von der größeren Aufmerksamkeit. Uns ist es auch im Geschäftsjahr 2007 wieder gelungen, Umsatz und Ergebnis deutlich zu steigern und sogar noch den Konsens der Analysten zu übertreffen.“ So verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben zum Ende des Berichtsjahres über liquide Mittel in Höhe von 163,2 Millionen Euro und eine Eigenkapitalquote von 59,1 Prozent. 

Außerdem wurde die Auslandsexpansion forciert. centrotherm photovoltaics sei als leistungsstarker Partner für die Herstellung von Solarzellen und Solarsilizium weltweit positioniert und decke ein breites Leistungsspektrum ab, so das Unternehmen. Dies umfasse Schlüsselequipment und schlüsselfertige („Turnkey“) Produktionslinien für kristalline und Dünnschicht-Solarzellen. Die hohe Bedeutung des internationalen Geschäfts zeige sich insbesondere in der weiter gestiegenen Exportquote: Rund 82 Prozent des gesamten Umsatzes wurde außerhalb Deutschlands erzielt, im Vorjahr waren es 78 Prozent. 

Seit 2007 bietet centrotherm photovoltaics Equipment und Beratungsdienstleistungen für die Polysilizium-Produktion an. Über die Beteiligungsgesellschaft SolMic, die von langjährigen Experten auf diesem Gebiet geführt wird, erhalten centrotherm-Kunden Beratung für den Aufbau einer Polysiliziumfabrik. Der unternehmerische Fokus liegt dabei nach Unternehmensangaben auf der Optimierung der Reaktoren durch Prozessautomatisierung und auf der Erweiterung des Produktportfolios. 

In der ressourcensparenden Dünnschicht-Technologie setzt centrotherm photovoltaics auf eine Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid Verbindung (CIGS). Die Kunden kommen damit in der Produktion vollständig ohne toxische Gase aus und erzielen im Vergleich zu anderen Dünnschichttechnologien hohe Wirkungsgrade. In der Forschung werden aktuell rund 19,9 Prozent erzielt. 

Derzeit werde strategisch an einem kostengünstigen Produktionsprozess und der weiteren Optimierung des entsprechenden Equipments gearbeitet. Ein Meilenstein sei daher die Akquisition der FHR Anlagenbau GmbH gewesen, die das Portfolio um die Technologie und den Anlagenbau für Sputter-Systeme erweitert. Sputtertechnik ist eine Schlüsseltechnologie und ein wesentlicher Bestandteil für die Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen. Der Aufbau einer CIGS-Referenzlinie läuft nach Unternehmensangaben bereits, darüber hinaus will das Unternehmen auch den Ausbau der Sputtertechnik weiter voranbringen. 

Der Vorstand der centrotherm photovoltaics blickt sehr zuversichtlich in die Zukunft und geht davon aus, dass die dynamische Entwicklung des globalen Fotovoltaik Marktes auch in 2008 weiter anhält. Mit einem Auftragsbestand von aktuell 676,3 Millionen Euro und 462,7 Millionen Euro zum 31. Dezember 2007 sei jeweils der höchste Bestand in der Geschichte des Unternehmens erreicht. Für das Jahr 2008 rechnet centrotherm photovoltaics mit einem Umsatz zwischen 330 und 350 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von mindestens 12,5 Prozent. 

„Unser Ziel ist es, die Solarenergie als konkurrenzfähige, alternative Energiequelle zu etablieren“, sagt Robert Hartung, Sprecher des Vorstands der centrotherm photovoltaics AG. „Diesem Ziel sind wir in den vergangenen Jahren einen großen Schritt näher gekommen. So ermöglichen wir es unseren Kunden, ihre Produktionskosten zu senken und damit immer günstiger und effizienter Solarzellen und Solarsilizium zu produzieren. Wir sind daher überzeugt, dass die Fotovoltaik schon in wenigen Jahren ohne Subventionen fossile Energieträger teilweise ablösen kann.“ 

Der Geschäftsbericht 2007 ist im Internet unter www.centrotherm-pv.de verfügbar. 

centrotherm photovoltaics ist ein international führender Anbieter von Technologie und Dienstleistungen für die Herstellung von Solarzellen und Solarsilizium. Das breite Leistungsspektrum umfasst Schlüsselequipment und schlüsselfertige („Turnkey“) Produktionslinien für kristalline und Dünnschicht-Solarzellen. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liege derzeit im Wachstumsmarkt Asien, so das Unternehmen. Das Unternehmen mit Sitz in Blaubeuren bei Ulm beschäftigt derzeit über 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Quelle: centrotherm photovoltaics AG

  

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