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29.10.2007

Was hat meine Fotovoltaik-Anlage mit meiner Wärmepumpe zu tun?

solid, das gemeinnützige Solarenergie Kompetenzzentrum der Metropolregion Nürnberg, ist dieses Jahr wieder auf der Consumenta in Nürnberg vertreten. Vom 27. Oktober bis 4. November 2007 präsentieren sich dort über 1.000 Aussteller aus Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleistung. Schwerpunkte sind u.a. die Bereiche Bauen und Wohnen mit der neu geschaffenen „Energie-Route“. Neben der Präsentation des von solid/Solarfriend entwickelten Simulations-Energiecheck „ModernuS“ steht der solid-Stand ebenso unter dem Motto „Vorsicht vor Solarscharlatanen“.

Laut solid erkundigen sich beispielsweise in letzter Zeit zahlreiche Kundinnen und Kunden über die Möglichkeit der Verbindung von Fotovoltaik und Wärmepumpe. Ihnen wurde offenbar suggeriert, dass es mit einer geeigneten Projektierung dieser beiden Techniken möglich sei, nahezu energieautark zu heizen. Der umweltfreundliche Strom finanziere die Wärmepumpe, so könne gleichzeitig umweltfreundlich Wärme und Strom erzeugt werden. 

Aus den Gesprächen konnte solid erfahren, dass die Kundinnen und Kunden über die fehlende zeitliche Übereinstimmung von Erzeugung und Bedarf nicht informiert waren. Denn der überwiegende Teil an Solarstrom wird nicht während der Heizperiode erzeugt. Ebenso ist es nicht möglich die Finanzierung der Wärmepumpe mittels der Einspeisevergütung des Solarstroms zu bewerkstelligen, so solid. Die Solarstromvergütung wird komplett für die Finanzierung der Solarstromanlage benötigt. Solarstromanlagen können Renditen in einstelliger Höhe erreichen. Damit ist es nicht möglich ein Heizsystem wie beispielsweise eine Wärmepumpe gegenzufinanzieren, stellt solid klar.

Dies ist laut solid nur eine Variante einer fehlerhaften Beratung. Grundsätzlich sollten Solarinteressierte Folgendes beachten:

Keinerlei Verträge oder vermeintliche Reservierungen unterschreiben. Weder seien in Sachen Fördergelder in diesem Jahr Engpässe zu erwarten, noch hätten nach Einschätzungen von solid Hersteller Lieferschwierigkeiten. Es sei deshalb nahezu ausgeschlossen, auf einer Messe ein angeblich kaum mehr lieferbares Exemplar eines Brennermodells oder eines Solarkollektors erhalten zu können. Es bleibe deshalb genügend Zeit, sich neutral beraten zu lassen und auch Gegenangebote einzuholen.

Leider finde man auf Verbrauchermessen immer wieder Firmen, die mit Vorsicht zu genießen sind. solid weist allerdings darauf hin, das es sich bei diesen Fällen schlicht um Ausnahmen handelt. Seriöse Anbieter von Solartechnik, so die Erfahrung der solid-Berater, überzeugen durch seriöse und fachlich hochwertige Planung und Installation. Von diesen Betrieben gebe es in der Region genügend. (www.solid.de/solarfachbetriebe).

Grundsätzlich ist laut solid davon abzuraten, Eingriffe in den Heizungs- und Sanitärbereich der eigenen vier Wände ohne ausreichende fachspezifische Kenntnisse vorzunehmen. Diese Arbeiten sollten von den jeweils dazu ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden. Sie stellten einen „gravierenden Eingriff in die Haustechnik dar und sind für den Laien weder überschaubar wie auch nicht ungefährlich“. Gerade unter Qualitätsgesichtspunkten sei es wichtig, sich vor einer Kaufentscheidung ausführlich von Fachleuten beraten zu lassen. Es sei wichtig, vorab zu klären, welcher Anlagentyp im Einzelfall der Beste ist und welche Besonderheiten am Gebäude zu beachten sind.

Auf der Consumenta finden Sie solid in Halle 4A am Stand 4582. solid bietet aber nicht nur während der Messe neutrale Beratung an. Im solid-Beratungszentrum in Fürth kann sich jede und jeder grundlegend informieren. solid hat zum Thema zwei neue Informationsflyer herausgebracht. Diese beschäftigen sich auf jeweils vier Seiten ausführlich damit, wie man zu einer „guten Solaranlage“ kommt.

solid Infoflyer 10: So kommen Sie zu einer „guten Solarwärmeanlage“

solid-Infoflyer 11: So kommen Sie zu einer „guten Solarstromanlage“

Quelle: gemeinnütziges Informations- und Demonstrationszentrum solid

  

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