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25.10.2007

Schüco und E.ON wollen in Sachsen-Anhalt Solarmodule produzieren

Der Fenster- und Fassadenspezialist Schüco (Bielefeld) und der Energiekonzern E.ON (Düsseldorf) investieren in Osterweddingen bei Magdeburg 100 Millionen Euro in ein Solarzellenwerk. In dem Werk sollen 150 Beschäftigte von Mitte kommenden Jahres an Fotovoltaik Module auf Basis der Dünnschicht-Technologie herstellen, die in die Fassade von Häusern eingearbeitet werden können, berichtete der Sender Radio SAW am Donnerstag unter Berufung auf die Beteiligten.

Demnach soll das Werk nahe der Autobahn 14 entstehen, die entsprechenden Kaufverträge seien unterzeichnet. Der Baustart sei noch für dieses Jahr geplant. Die Schüco International KG und E.ON hatten im Sommer eine gemeinsame Gesellschaft zur Produktion spezieller Fotovoltaik Anlagen gegründet. An der Malibu GmbH & Co. KG sind beide Konzerne je zur Hälfte beteiligt. Die Fertigungsstraße für die Fotovoltaik Module wird auf einer voll integrierten Produktionsanlage von Applied Materials basieren. Bereits Mitte 2008 soll mit der Produktion von Dünnschicht-Modulen in Sachsen-Anhalt begonnen werden.

Vorrangiges Ziel der Malibu GmbH & Co. KG ist laut Schüco, die Integration von Fotovoltaik Modulen in die Gebäudefassade zu einem attraktiveren Kosten-Nutzen-Verhältnis als bislang zu erreichen und damit für einen wesentlich größeren Markt attraktiver zu machen. Forschung und Entwicklung werden in Bielefeld angesiedelt. Mit dieser Investition in Höhe von zirka 100 Millionen Euro sollen rund 150 neue Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden.

„Die Dünnschicht-Technologie hat das Potenzial, bei einem vernünftigen Kosten-Nutzen-Verhältnis fester Bestandteil der Gebäudefassade zu werden. Immer mehr Architekten beschäftigen sich mit den neuen ästhetischen Möglichkeiten, aber auch mit dem Klima neutralen Beitrag der Solarenergie Schließlich gibt es an jedem Gebäude zahlreiche Flächen, die den notwendigen Winkel zur Sonne aufweisen. Ich bin sicher, dass Solaranlagen bereits in naher Zukunft zum natürlichen Erscheinungsbild eines Gebäudes gehören werden“, erläutert Dirk U. Hindrichs, geschäftsführender Gesellschafter der Schüco International KG.

Quelle: dpa, Schüco

  

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