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13.06.2007

BSW-Solar: Topp-Aussichten für deutsche Solarindustrie

Das Investitionsklima in der deutschen Solarindustrie ist positiv wie nie. Die internationale Beratungsgesellschaft Ernst & Young rechnet in ihrer aktuellen Studie „Snapshot Erneuerbare Energien 2007“ für dieses Jahr mit einer Verdreifachung des am Kapitalmarkt aufgenommenen Finanzierungsvolumens im Vergleich zum Vorjahr. Mit Roland Berger sieht eine weitere renommierte Unternehmensberatung ausgezeichnete Wachstumschancen für die Solarenergie im Strom und Wärmesektor und hervorragende Aussichten für deutsche Solarunternehmen im Weltmarkt.

„Das Vertrauen der Finanzbranche sowie Anlegerinnen und Anleger in die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit deutscher Solarunternehmen ist groß und ebenso wichtig wie verlässliche politische Rahmenbedingungen“, freut sich Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). Auf dieser Basis können die ehrgeizigen Expansionspläne der Solarbranche und die Technologieführerschaft Deutschlands zunehmend in internationale Markterfolge umgesetzt werden.

In Deutschland existiert nach Angaben des BSW-Solar die größte Dichte an Produktionsstätten und Forschungseinrichtungen in der Solartechnik. Allein 2007 und 2008 entstehen am Standort Deutschland 15 neue Solarfabriken und bis zu 10.000 neue Solartechnik-Arbeitsplätze in Industrie, Handel und Handwerk. „Die Finanzwelt honoriert das beständige Wachstum deutscher Solarunternehmen“, sagt Robert Seiter, Partner bei Ernst & Young Mergers & Acquisitions Advisory in Deutschland.

Robert Seiter weiter: „Die Investitionsschwerpunkte börsennotierter Solarunternehmen liegen bei Expansion, massiven Kapazitätserweiterungen und verstärkten Anstrengungen bei Forschung & Entwicklung. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Auslandsmärkte müssen die deutschen Solarunternehmen ihre internationale Wettbewerbsposition auf- und ausbauen. Der Kapitalmarkt mit seiner hohen Finanzierungsbereitschaft setzt hierbei auf den Erfolg der deutschen Unternehmen.“ Nach Einschätzung von Ernst & Young ist bei Umsetzung der derzeit für 2007 von deutschen Solarunternehmen geplanten Finanzierungsmaßnahmen auf dem Kapitalmarkt im Jahr 2007 mit einer Verdreifachung der aufgenommenen Finanzmittel im Vergleich zu 2006 von 0,4 Milliarden Euro auf 1,2 Milliarden Euro zu rechnen.

Auch Deutschlands zweitgrößtes Kreditinstitut, die Commerzbank AG, die ihre Aktivitäten im Bereich Erneuerbare Energien im “Center of Competence Renewable Energies“ (COC) in Hamburg gebündelt hat, registriert ein deutliches Anziehen bei der Wachstumsfinanzierung. „Eine entscheidende Voraussetzung für Zukunftsinvestitionen ist unter anderem die angemessene Kapitalausstattung der Unternehmen. Insbesondere die internationale Ausrichtung der deutschen Solarwirtschaft wird vielfach von Investoren honoriert und erleichtert den Zugang zum benötigten Wachstumskapital“, sagt Joachim Treder vom COC der Commerzbank AG.

Nach Angaben des BSW-Solar wurden allein im letzten Jahr rund 220.000 neue Solaranlagen im Wert von rd. fünf Milliarden Euro in Deutschland neu installiert. Hinzu kamen Exporterlöse im Wert von rd. einer Milliarde Euro. Allein für dieses Jahr erwartet die Branche ein Anziehen der Exportumsätze auf rund 1,5 Milliarden Euro, bis 2012 sogar eine Verfünffachung der Auslandserlöse. Die Anzahl der Beschäftigten in der deutschen Solarbranche kann sich nach Einschätzungen des BSW-Solar bis dahin auf 90.000 Beschäftigte nahezu verdoppeln.

Neben der Fotovoltaikindustrie weckt nach Angaben von Ernst & Young jüngst auch die bislang eher mittelständisch geprägte Solarwärmebranche verstärkt das Interesse von Investoren. Einen Impuls für die Marktaktivitäten sehen die Experten im kommenden regenerativen Wärmegesetz und solarthermischen Kraftwerken.

Die Attraktivität Deutschlands bringt auch die Intersolar zum Ausdruck. Die Weltleitmesse für Solartechnik findet in Freiburg vom 21.-23. Juni statt. Es werden 600 Aussteller aus dem In- und Ausland erwartet.

Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft BSW

  

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