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07.06.2007

NABU: Staatschefs müssen Zusammenhänge begreifen und handeln!

Der NABU hat die Staats- und Regierungschefs der G8-Staaten aufgefordert, den Gipfel nicht scheitern zu lassen und verbindliche Ziele zu vereinbaren. Der G8-Gipfel müsse ein deutliches Signal für die Weltklimakonferenz Ende 2007 auf Bali beschließen, wo die Weichen für ein Post-Kyoto-Abkommen unter dem Dach der Vereinten Nationen gestellt werden müssen. „Die G8 sollten daher bei der Steigerung der Energieeffizienz in den Industrieländern ehrgeizige Maßstäbe setzen und eine wirksame Unterstützung für die umweltfreundliche Energieversorgung in den Schwellen- und Entwicklungsländern vereinbaren“, sagte NABU Präsident Olaf Tschimpke.

„Es kann nicht angehen, dass die amerikanische Regierung konkrete Verpflichtungen hinauszögert und damit die Situation der von Klimawandel Raubbau an natürlichen Ressourcen und Armut am meisten betroffenen Länder weiter verschärft“, so Tschimpke weiter. 

„Unsere eigenen Projekte in Afrika zeigen, dass Klimaschutz, Artenschutz und Armutsbekämpfung in den ländlichen Gebieten nur mit integrierten Ansätzen erfolgreich sein können“, sagte Tschimpke. Hier müsse die Förderpolitik neu ausgerichtet werden. In Hinblick auf die Anstrengungen zum Klimaschutz warnte der NABU davor, bei der Nutzung von Bioenergien Umweltprobleme in die Entwicklungs- und Schwellenländer zu verlagern. „Wir müssen aufpassen, dass wir für die Erzeugung von ineffizienten Biokraftstoffen nicht leichtfertig überlebenswichtige Ressourcen für Mensch und Natur unwiederbringlich zerstören“, so Tschimpke.

Nachwachsende Rohstoffe könnten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz liefern, wenn sie auch ökologisch nachhaltig gewonnen werden. Zudem müsse die Funktion von Wäldern, Mooren und Feuchtgebieten als Kohlenstoffspeicher stärker als bisher berücksichtigt werden. „Der konsequente Schutz dieser Lebensräume käme dem Klima, der biologischen Vielfalt und den vor Ort lebenden Menschen zugute. Alle Fakten sind bekannt, nun ist entschlossenes Handeln gefordert!“, so Tschimpke.

Quelle: Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)

  

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