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22.06.2013 |
Nachhaltige Geldanlage
Was passiert eigentlich mit dem Geld, das wir auf Bankkonten zu liegen haben? Die Banken verleihen es weiter. Damit investieren sie in so unterschiedliche Bereiche wie die Kulturbranche oder die Rüstungsindustrie. Weil die Bankkundinnen und -kunden jedoch nicht mitreden können, in welche Bereiche ihr Geld tatsächlich investiert wird, werden sie oft zu indirekten Unterstützern von ökologisch oder sozial fragwürdigen Geschäften. Wer dies ausschließen möchte, dem empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) den Wechsel zu einer Ökobank.
Sogenannte „Grüne Banken“ berücksichtigen bei der Geldanlage ethische und ökologische Kriterien. Aktien oder Anleihen von Rüstungskonzernen, Atomstromproduzenten oder Gentechnikfirmen sind tabu. Bei der Kreditvergabe unterstützen sie soziale Projekte wie Kindertagesstätten und Krankenhäuser oder Umweltprojekte wie zum Beispiel Biobauernhöfe.
Abgesehen davon funktionieren „Grüne Banken“ genauso wie andere Banken. Sie bieten Girokonten, Tagesgeld und Finanzprodukte für kurzfristige und langfristige Geldanlagen. Zu diesen Banken gehören in Deutschland die Ethikbank, die GLS Bank, die Triodos Bank und die Umweltbank. Transparenz für die Kundinnen und Kunden wird dabei großgeschrieben – bei einer Kontoeröffnung kann man selbst mitentscheiden, in welche Bereiche man sein Geld investiert haben möchte.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.utopia.de/ratgeber/gruenes-banken-brevier-alternative-bankinstitute und unter de.scribd.com/doc/55213112/Alternativbanken-Empfehlungen-Anti-Atom-Bank-En-Www-urgewald-de
Die Links zu „Grünen Banken“ sind: www.ethikbank.de/ - www.gls.de/privatkunden/ - www.triodos.de/de/privatkunden/ - www.umweltbank.de/
Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), BUND-Ökotipp 03/2013
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