Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
15.10.2012

EEG-Umlage ist Investition in die Zukunft

„Eine Stromversorgung ohne gefährliche Atomkraftwerke und ohne klimaschädliche Kohlemeiler, darum geht es, wenn um Strompreise diskutiert wird. Die Energiewende mindert die Risiken und Nebenwirkungen der Stromerzeugung. Somit ist auch die EEG Umlage ganz klar eine sinnvolle Investition in die Zukunft“, erklärt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zum heute bekannt gegebenen Anstieg der EEG Umlage. Die Erhöhung der EEG Umlage gehe vor allem auf die Politik der schwarz-gelben Bundesregierung zurück, so Weiger.

„Bundeswirtschaftsminister Phillip Rösler hat dafür gesorgt, dass die Zahl der von der Umlage befreiten Unternehmen im Jahr 2013 auf über 2000 ansteigen wird“, kritisierte Weiger. Dies habe dazu geführt, dass die Industrie im kommenden Jahr um rund vier Milliarden Euro entlastet werde und die EEG Umlage allein deshalb um rund einen Cent steige. „Es ist unredlich, wenn Wirtschaftsminister Rösler erst die Kosten nach oben treibt und dann die Energiewende diskreditiert“, sagte der BUND-Vorsitzende. 

Die Bundesregierung müsse dafür sorgen, dass die Ausnahmen bei der EEG Umlage auf jene wenigen stromintensiven Unternehmen beschränkt würden, die tatsächlich im internationalen Wettbewerb stünden. Sinkende Kilowattstunden-Preise an der Strombörse müssten auch an Privatkunden weitergegeben werden statt nur an Großverbraucher, forderte Weiger. 

Zur Energiewende gehöre auch, mit Energie sparsamer umzugehen. „Die Kostenbefreiungen der Industrie laden regelrecht zur Stromverschwendung ein“, so der BUND-Vorsitzende. Nicht nur, dass die Kostenbefreiungen den Unternehmen Anreize für mehr Energieeffizienz nähmen. Sie sorgten auch für eine soziale Schieflage beim Umbau des Energiesystems. Höheren Stromkosten könne derzeit vor allem durch verstärktes Stromsparen begegnet werden, sagte Weiger. 

Ein BUND-Hintergrundpapier zu den Strompreisen und der EEG Umlage finden Sie hier

Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

  

Vorheriger Artikel:
BEE: EEG-Umlage steigt 2013 stärker als nötig
Nächster Artikel:
Mit EEG-Umlage wird Umstieg auf saubere und umweltfreundliche Energie mitfinanziert

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 27.07.2024 02:43
                                                                 News_V2