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22.06.2012

Intersolar Europe 2012 diskutiert europäische Photovoltaik-Märkte und Post-Einspeisevergütungsära

Fast 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählte das 4th PV Briefing & Networking Forum Europe am 14. Juni während der Intersolar Europe in München. In der Innovation Exchange Area der weltgrößten Solarmesse gaben Marktexpert/innen Einblicke in neueste Forschungsergebnisse zu den europäischen Märkten. Daneben diskutierten sieben Marktakteur/innen aus Industrie, Medien und Wissenschaft über die Entwicklungen der europäischen Photovoltaik Märkte sowie die Zukunft der Photovoltaik

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Innovation Exchange Area der Intersolar Europe in München am 14. Juni. Die Joint Forces for Solar Initiative hatte zum 4th PV Briefing & Networking Forum geladen und eine Vielzahl der Besucherinnen und Besucher konnte die Expertenvorträgen sowie -diskussionen nur im Stehen verfolgen. Um 16 Uhr startete Markus A.W. Hoehner, CEO von EuPD Research, mit Hintergrundinformationen zu den europäischen Photovoltaik Märkten.

Darin ging er unter anderem auf die Verschiebungen innerhalb der Vertriebskanäle in vielen Ländern vom indirekten zum direkten Vertrieb ein. Daneben stand seine Präsentation „European PV Market Update & Outlook – Trends & Challenges for 2012“ im Zeichen von PV 2.0, der Photovoltaik Technologie nach der Ära der Einspeisevergütungen.

David Owen, CEO von Solar Media Ltd., moderierte die anschließende Podiumsdiskussion. Dabei griffen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur die zuvor vorgestellten Entwicklungen in Europa auf. Das Podium der einstündigen Diskussion bestand aus Andrea Bodenhagen, Marketing Director EMEA bei CSUN, Armin Schöntag, Marketing Manager bei Lightway Solar, Matthias Altieri, Managing Director, Head of Solar Energy der Thomas Lloyd Group, Zhongping Wu, Technical Marketing Manager Europe von Sungrow Power Supply, Gaëtan Masson, Head of Business Intelligence bei EPIA und Gerhard Stryi-Hipp, Head of Energy Policy beim Fraunhofer ISE.

Einig waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber, dass die Photovoltaik Technologie dank des starken Wachstums – mit 22 GW alleine in 2011 war sie in Europa die Energiequelle mit dem meisten Zubau in einem Jahr – innerhalb kürzester Zeit wettbewerbsfähig wurde. Sie sehen die Netzparität mittlerweile in vielen europäischen Ländern erreicht. Dank der Entwicklungen wird die Photovoltaik zudem als ernstzunehmende Quelle zur Energieerzeugung gesehen – auch von den traditionellen Energieversorgern. In 2012 werde die Entwicklung der Segmente in Deutschland Richtung kommerzieller Anlagen sowie Hausanlagen gehen, in Südeuropa eher zu Großanlagen.

Durch das Wachstum sehe sich die Industrie allerdings auch mit negativer Publicity konfrontiert, so die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. So seien zwar die Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien von den nationalen Regierungen gesetzt, die Finanzierungsfragen aber nicht ausreichend behandelt worden. Um sich gegen die immer wieder aufkommende Diskussion der Förderung bzw. Überförderung zu wehren, müsse die Industrie mit einer Stimme sprechen. 

Dabei sollen Marktteilnehmer dem Vorurteil, die Photovoltaik Technologie sei zu teuer, vor allem in den Medien mit adäquaten Argumenten begegnen. Zudem sollte herausgestellt werden, dass auch die traditionellen Energiequellen indirekt durch Subventionen gefördert würden. Diese Prozesse müssten künftig transparenter gestaltet werden.

„Trotz vieler beunruhigender Insolvenzmeldungen aus der Branche hat die heutige Veranstaltung gezeigt, dass die Marktteilnehmer zwar mit Respekt aber auch Zuversicht den künftigen Herausforderungen entgegenblicken“, kommentiert Daniel Fuchs, Manager Global der Joint Forces for Solar Initiative, die Veranstaltung.

Weitere Informationen über die Joint Forces for Solar Initiative: www.jointforces4solar.com

Quelle: EuPD Research

  

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