Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
30.06.2008

Sharp will Solarmarkt der Zukunft dominieren

Heute ist die Nachfrage nach Solarmodulen größer als das Angebot. Gleichzeitig wächst die Zahl der Solarunternehmen, die sich in den weltweiten Märkten durchsetzen müssen. Mit hoher Innovation, Steigerung der Wirtschaftlichkeit und konsequenter Nachhaltigkeit will der Solarpionier Sharp den weltweiten Fotovoltaik Markt anführen und neue Märkte entwickeln. Aktuell ist Sharp dabei, die Produktionskapazität für Dünnschicht Solarzellen in der japanischen Fabrik Katsuragi von 15 auf 160 Megawatt auszubauen – und damit zu verzehnfachen.

Nur die derzeitige Silizium-Verknappung bremst noch die Produktion. Ab 2009 wird sich dies nach Ansicht von Sharp langsam ändern: in den kommenden Jahren wandele sich der Nachfragemarkt zu einem Angebotsmarkt. „In diesem Moment entscheidet die Positionierung über den Erfolg des Unternehmens. Drei Punkte sind jetzt essenziell: Innovation, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Wir sind optimal vorbereitet und werden uns so im weltweiten Markt durchsetzen und die Photovoltaik Branche anführen“, so Peter Thiele, General Manager Sharp Electronics Solar Business Group Germany/Austria. Dabei spielt seiner Ansicht nach die Position in Deutschland als weltweit größtem Markt eine wichtige Rolle: allein im letzten Jahr wurde hier mit 1,1 Gigawatt fast die Hälfte der weltweit neu installierten Fotovoltaik Leistung verbaut.

„Wir haben die Solarbranche seit 1959 maßgeblich mit entwickelt und mit Innovationen vorangetrieben. In den kommenden Jahren konzentrieren wir uns auf Silizium sparende Solarlösungen wie die Dünnschicht- und Lichtkonzentrator-Technologie. Zuletzt im vergangenen Jahr haben wir mit unseren neuen Triple-Junction Dünnschichtzellen eine Innovation im Dünnschichtbereich vorgestellt, mit der wir dem Wettbewerb technologisch einen Schritt voraus sind. Das ist nicht zuletzt eine Folge unserer hohen Investitionen von 1,2 Milliarden Euro allein im letzten Jahr in Forschung und Entwicklung. Das sind etwa sechs Prozent unseres gesamten Unternehmensumsatzes“, so Thiele weiter.

In den letzten Jahren hat Sharp über den Ausbau der bestehenden Fabrik in Katsuragi hinaus etwa 445 Millionen Euro (72 Milliarden Yen) in den Bau der weltweit ersten Gigawatt-Solarzellenfabrik in Sakai investiert. „Mit dieser modernen Fabrik sowie mit unseren Produktionsstätten in Europa, Nordamerika und Japan steigern wir erneut die Wirtschaftlichkeit. Wir produzieren direkt an den weltweiten Kernmärkten und verkürzen so die Lieferungszeiten“, erläutert Thiele. Vierzehn Zulieferunternehmen siedeln sich in unmittelbarer Umgebung der neuen Fabrik in Sakai an und senken so die Transportkosten und den CO2-Ausstoß. Die Fabrik ist gleichzeitig die erste LCD-Fabrik der 10. Generation. So kann Sharp die Synergien beider Technologien voll nutzen: sowohl die Beschichtungsmaschinen als auch das Know How im Beschichtungsprozess sind bei der Produktion von Dünnschicht Solarzellen und LCD-Panels gleich.

Neben der Innovationsfähigkeit und der Steigerung der Wirtschaftlichkeit sei die fest in das Unternehmen integrierte Umweltstrategie ein wesentlicher Faktor für den langfristigen und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg des Technologiekonzerns, so das Unternehmen in seiner Pressemitteilung weiter. Ziel ist, durch Energie sparende und Energie erzeugenden Produkte einen langfristig ausgeglichenen CO2 Haushalt vorweisen zu können. Im vergangenen Geschäftsjahr 2007 lag der Sharp eigene CO2-Ausstoß durch alle weltweiten Geschäftsaktivitäten bei zirka 1,8 Millionen Tonnen. Im gleichen Zeitraum hat Sharp durch die Herstellung von Solarzellen und Energie sparenden Produkten, wie LCD-TVs oder weiße Ware, 1,4 Millionen Tonnen CO2 Emissionen einsparen können.

„Die umweltstrategische Ausrichtung eines Unternehmens wird für immer mehr Kundinnen und Kunden zu einem Kauf entscheidenden Faktor. Das gilt gerade bei einem Produkt wie Fotovoltaik Modulen, das zum Umweltschutz beitragen soll. Nur wenn ein Unternehmen insgesamt umweltbewusst agiert, steigert es die Glaubwürdigkeit und Reputation und nimmt damit positiven Einfluss auf die Marke. Und die spielt in einem dynamischen Markt wie Deutschland in Zukunft eine zunehmend wichtige Rolle“, so Peter Thiele.

Quelle: Sharp Deutschland

  

Vorheriger Artikel:
Solarthermie & Co. rechnen sich immer mehr
Nächster Artikel:
Pflicht ab 2009: Wärme aus Erneuerbaren Energien

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 27.07.2024 02:29
                                                                 News_V2