Artikel vom 21.12.2012, Druckdatum 27.07.2024

New Energy Slam geht in die zweite Runde

Jede und jeder, der im Rahmen der internationalen Messe für Erneuerbare Energien New Energy Husum im März 2013 ein spannendes Thema rund um die Erneuerbaren Energien präsentieren will, kann sich ab sofort bei der Messe Husum & Congress bewerben. „Wer teilnehmen will, muss nicht zwangsläufig einen Doktortitel tragen oder Professor sein. Jeder kann mitmachen und ein selbst erforschtes wissenschaftliches Thema präsentieren“, erklärt Projektleiter Thomas Seifried.

Bei dem New Energy Slam geht es darum, das Publikum zu begeistern und ein komplexes Thema unterhaltsam und verständlich zu erklären. „Der Erfolg hängt nicht allein vom Inhalt ab, sondern auch davon, wie sich der Redner in Szene setzt“, sagt Thomas Seifried. Dafür sind jegliche Requisiten erlaubt. Die Redezeit ist auf zehn Minuten begrenzt. Die Bewerbungsfrist endet am 22. Februar 2013. 

„Wir bieten mit dem New Energy Slam eine Plattform für einen kreativen Umgang mit erneuerbaren Energien“, erklärt Peter Becker, Geschäftsführer der Messe Husum & Congress. Der New Energy Slam findet 2013 zum zweiten Mal statt. „Nach dem Erfolg und dem positiven Feedback in 2012 wollten wir die Veranstaltung auf jeden Fall wiederholen.“

Die Teilnahme am New Energy Slam ist für Messebesucherinnen und -besucher kostenlos. Der Sieger wird vom Publikum gekürt, das für jeden Vortrag zwischen null und zehn Punkten vergibt. Neben Applaus und Anerkennung erhält der Gewinner oder die Gewinnerin einen Preis, mit dem er oder sie einen Teil der von ihm benötigten Energie selbst erzeugen kann. 

Als Preis winkt eine kleine Solarstromanlage „miniJoule“ im Wert von über 500 Euro. Sie besteht aus einem Solarmodul einem Wechselrichter der Unterkonstruktion und Montagezubehör. Sie lässt sich überall installieren, wo die Sonne scheint – egal, ob im Garten, auf dem Garagen- oder dem Hausdach. Das mitgelieferte Messgerät überwacht die Funktion und misst den Anlagenertrag.

Das Wettbewerbskonzept kommt ursprünglich aus den USA, wo Dichterinnen und Denker beim Poetry Slam ihre Kunst vor Publikum präsentieren. Die Idee zum Science Slam, bei dem wie bei dem New Energy Slam, an Stelle von Dichter/innen, Wissenschaftler/innen, Jungunternehmer/innen oder Student/innen mit kreativen und innovativen Konzepten gegeneinander antreten, stammt aus dem Haus der Wissenschaft in Braunschweig.

Weitere Informationen: siehe www.new-energy.de/de/kongress/events/science_slam.html

Quelle: Messe Husum & Congress
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