Artikel vom 24.07.2007, Druckdatum 19.04.2024

Greenpeace energy senkt Strompreis

Alle Verbraucherinnen und Verbraucher, die ab jetzt zu Greenpeace energy wechseln, bekommen Strom ohne Atom- und Kohlekraft zu einem Preis von 19,8 Cent pro Kilowattstunde und einer monatlichen Grundgebühr von 8,90 Euro. Damit profitieren die Kundinnen und Kunden von den in den letzten Monaten gesunkenen Netzentgelten, heißt es in einer Pressemitteilung. Der bundesweite Ökostromanbieter hat bisher den Bau von 1,6 Megawatt Fotovoltaik und 16 Megawatt Windkraft realisiert.

Für die bestehenden Greenpeace energy-Kunden gilt dieser neue Tarif ab 1. Oktober 2007. Der neue Preis wird bis 30. Juni 2008 garantiert. Für einen durchschnittlichen Haushalt mit 3.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch sinkt der Preis um 1,4 Prozent. Für einen Singlehaushalt mit 1.500 Kilowattstunden sind es zirka 2,1 Prozent. Mit dieser Preissenkung profitieren die Kundinnen und Kunden von den in den letzten Monaten gesunkenen Netzentgelten.

„Greenpeace energy untermauert mit diesem Schritt seine Stellung als preisstabilster Ökostromanbieter“, sagt Vorstandsmitglied Robert Werner. „Als Verbrauchergenossenschaft gehören wir unseren Stromkunden, das heißt die Interessen der Eigentümer/innen und Kund/innen sind identisch. Dies führt zu stabilen Strompreisen, was die Kund/innen vor bösen Überraschungen schützt, wie die jüngste Preiserhöhung bei Vattenfall zeigt.“

Greenpeace energy wurde 1999 gegründet und versorgt bundesweit 63.000 Kundinnen und Kunden, davon rund 3.000 Gewerbekund/innen mit Strom aus Wasser, Wind, Sonne und Biomasse Verbraucherinnen und Verbraucher in Luxemburg erhalten Strom von Greenpeace energy über den Tarif „nova naturstroum“ der CEGEDEL.

Ein durchschnittlicher Haushalt spart mit Ökostrom zirka zwei Tonnen CO2 pro Jahr. Die Genossenschaft hat über ihr Tochterunternehmen Planet energy GmbH bisher den Bau von 16 Megawatt Windkraft und 1,6 Megawatt Fotovoltaik realisiert. Ein 10 Megawatt Laufwasserkraftwerk an der Weser in Bremen soll Ende 2009 ans Netz gehen.

Quelle: Greenpeace energy
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