Artikel vom 16.03.2007, Druckdatum 29.03.2024

DGS: Neuerliche Umfrage zeigt sinkende Preise

Vor dem Hintergrund der Preisdiskussion bei Fotovoltaikanlagen hat die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) im Februar und März diesen Jahres zum dritten Mal eine Umfrage gestartet. Wie bereits bei den vorhergehenden Befragungen ging es auch diesmal um den Preis, den die Installationsbetriebe für eine Fotovoltaikanlage inklusive Installation fordern. Das Ergebnis der jüngsten Erhebung zeigt: Die Preise für Fotovoltaikanlagen sinken.

Wurden bei der ersten Umfrage im Juli vergangenen Jahres noch 5.117 Euro pro kWp als durchschnittlicher Anlagenpreis ermittelt, ergab die jetzige Befragung einen durchnittlichen Anlagenpreis von nur noch 4.836,79 Euro/kWp. Die Bandbreite lag dabei zwischen 3.700 und 9.500 Euro, die meisten Anlagenpreise bewegten sich jedoch in dem Rahmen 4.200 bis 5.200 Euro, so die DGS. Die Größe der gemeldeten Anlagen lag zwischen Einem und 39.358 kWp. Die durchschnittliche Anlagengröße betrug 14 kWp.

Wie bei den beiden vorhergegangenen Befragungen wurde von der DGS Fach- und Endkunden befragt, denen Fotovoltaikanlagen angeboten wurden und werden. Erhoben wurde neben dem Angebotspreis (inkl. Installation, ohne MWSt.) die Größe der Fotovoltaikanlage (in kWp) und die Region in Deutschland, in der sie installiert werden soll (oder wurde).

In das aktuelle Umfrageergebnis flossen insgesamt 132 Meldungen ein. „Damit schaffen wir einen Überblick über die Systempreise am Solarstromanlagen-Markt und geben dem Fach- und Endkunden eine Stimme“, sagt DGS-Präsident Jan Kai Dobelmann.

Die kompletten Grafiken können hier heruntergeladen werden:

Umfrage Juli 06 www.solid.de/daten/DGS-Umfrage.pdf
Umfrage November 06 http://www.solid.de/daten/DGS-Umfrage-2.pdf
Umfrage März 07 www.solid.de/daten/DGS-Umfrage-3.pdf

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS)
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