Artikel vom 21.02.2013, Druckdatum 16.04.2024

KlimaKidz - Klimaschutz im Schulunterricht

Klimawandel und Erneuerbare Energien - diese Begriffe tauchen nahezu täglich in unserem Alltag auf. Auch Kinder sind schon mit ihnen vertraut, wissen vielfach jedoch nicht, was genau sich dahinter verbirgt. Um die Kompetenzen der Kinder in diesem Bereich zu fördern und ihnen so schon früh eine Teilhabe an der öffentlichen Diskussion zu ermöglichen, ist es wichtig, dass die Themen Klimawandel und Erneuerbare Energien auch im Schulunterricht eine Rolle spielen. Die EnergieAgentur.NRW hat zu diesem Zweck das Projekt KlimaKidz entwickelt.

Das Projekt KlimaKidz richtet sich an Schüler und Schülerinnen der fünften und sechsten Klassen weiterführender Schulen in Nordrhein-Westfalen. Durch Experimente und die Möglichkeit, selbst zu forschen, sollen Kinder an diese zum Teil abstrakten Themen herangeführt werden. Innerhalb einer Doppelstunde erfahren sie auf spielerische Art und Weise mehr zu:

- Energieumwandlung
- Sonnenenergie
- Bedeutung von Energie im Alltag
- Unterschiede zwischen erneuerbaren und fossilen Energieträgern
- Möglichkeiten zur Nutzung Erneuerbarer Energien

Das Projekt KlimaKidz will das Thema Klimaschutz erlebbar machen. Es umfasst mehrere Experimente, die zum Entdecken und Nachforschen anregen. So verdeutlicht zum Beispiel ein brennender Teebeutel das Prinzip der Windenergie. Es darf gestaunt, ausprobiert und gerätselt werden. Durch die Verknüpfung von theoretischem Unterricht und erlebbaren Prozessen lernen Kinder spielend, Energie zu sparen und bewusst mit natürlichen Ressourcen umzugehen.

Die theoretische Anleitung erfolgt durch Dozentinnen und Dozenten der EnergieAgentur.NRW. Sie besuchen die Schulen und bringen das Unterrichtsmaterial mit. Die Kosten für das Angebot werden von der EnergieAgentur.NRW übernommen.

Buchung und weitere Informationen: www.energieagentur.nrw.de/schulen

Quelle: EnergieAgentur.NRW
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