Artikel vom 08.11.2012, Druckdatum 18.04.2024

Solar-Fabrik AG: Preisverfall belastet Marge

Überkapazitäten, Preisverfall und Konsolidierung bestimmten weiterhin das Photovoltaik Umfeld, so die Freiburger Solar-Fabrik AG in ihrem dritten Quartalsbericht 2012. Entsprechend berichtet das Unternehmen für die ersten drei Quartale 2012 bei einer Rohmarge von 15,4 Prozent ein negatives EBIT von - 1,0 Millionen Euro (Vj. 1,5 Millionen Euro). Daraus ergibt sich Unternehmensangaben zufolge ein Konzernverlust in Höhe von -1,5 Millionen Euro (Vj. EUR -2,9 Millionen Euro).

Die Gesellschaft erreichte in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 einen Konzernumsatz von zirka 71,9 Millionen Euro (Vj. 131,2 Millionen Euro), wovon zirka 9,0 Millionen Euro. (Vj. 0,9 Millionen Euro) aus dem Verkauf von Solarstromanlagen im Bereich Installation resultieren, heißt es in der entsprechenden Pressemeldung.

Der Umsatzrückgang sei sowohl preis- als auch mengenbedingt, so das Unternehmen weiter. Der Absatz betrug demnach bis zum Ende des 3. Quartals 2012 rund 75,0 MWp (Vj. zirka88,4 MWp). Der Preisverfall, der seit Jahresbeginn mehr als 30 Prozent beträgt, sei einerseits beeinflusst durch die Änderungen von Förderinstrumenten in den Hauptabsatzmärkten der Solar-Fabrik und andererseits durch das anhaltende globale Überangebot.

Der Zwischenbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2012 ist auf der Homepage der Gesellschaft verfügbar.

Quelle: Solar-Fabrik AG

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