Artikel vom 13.01.2011, Druckdatum 29.03.2024

Conergy Italien: Fünf neue Photovoltaik-Projekte mit insgesamt 4,1 MW

Conergy Italien baut fünf neue Photovoltaik Projekte mit einer Gesamtkapazität von 4,1 Megawatt. Neben drei Freiflächenanlagen mit 2,8 Megawatt Leistung errichtet der Solarkonzern auch zwei industrielle Aufdachanlagen mit insgesamt 1,3 Megawatt. Conergy will 2011 seine internationale Ausrichtung weiter stärken: Neben Kernmärkten wie Italien setze man dabei auch auf neue internationale Wachstumsmärkte, so das Hamburger Unternehmen.

Alle fünf italienischen Solarstromanlagen sind komplett mit der hauseigenen Conergy Systemtechnologie ausgestattet, heißt es in einer Pressemitteilung. Dafür habe man insgesamt 18.500 Conergy PowerPlus Module auf Conergy Gestellsystemen montiert, die nun jährlich mehr als 4.500 Megawattstunden sauberen Strom produzieren. Dieser wird von 51 Conergy Wechselrichtern in das italienische Stromnetz eingespeist und versorgt damit jährlich 1.300 Haushalte. 

Conergy Italien Chef Giuseppe Sofia: „Die Vielzahl an neuen Solaranlagen zeigt: Projekte mit Conergy Systemtechnologie überzeugen Investoren immer wieder aufs Neue. Weltweit bauen wir inzwischen zwei von drei Solarparks mit unseren hauseigenen, aufeinander abgestimmten Komponenten. In Italien, dem inzwischen zweitgrößten Solarmarkt der Welt, liegt der Anteil noch höher: 2010 statteten wir hier fast alle unsere Solarparks mit Conergy Systemtechnologie aus. Diese sichert unseren Kunden gleichbleibend hohe Erträge – ganz gleich ob auf der Freifläche oder auf dem Dach.“ 

Neben den Freiflächenanlagen sind Solarstromanlagen auch zunehmend auf den Dächern von Unternehmen und Fertigungshallen zu finden: „Gerade hier sehen wir großes Potenzial“, so Sofia. „Neben dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen sich Unternehmen auch zunehmend mit den steigenden Strompreisen im Land. Da schlägt eine Aufdachanlage gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie hilft beim grünen Image und spart dem Unternehmen sogar noch gutes Geld.“ 

So deckt beispielsweise der idyllisch in Cles in den Südtiroler Bergen gelegene Robotik-Produzent Dalmec jetzt mit seiner neuen Conergy-Aufdachanlage mehr als ein Drittel seines Strombedarfs. 2.300 PowerPlus Module machen dort so das Unternehmen ein Stückchen grüner, heißt es in der Pressemitteilung. Der Wärmetechnik-Hersteller Arneg in Campo San Martino in Venetien setzt mit der Solaranlage auf dem Fabrikdach ebenfalls auf nachhaltige Produktion. Die beiden Kraftwerke vermeiden über die gesamte Laufzeit zusammen über 14.000 Tonnen des schädlichen CO2. 

Die drei Freiflächenanlagen in Nanto und in San Michele al Tagliamento in Venetien sowie in Zollino in Apulien vermeiden über ihre gesamte Laufzeit hinweg zusammen sogar mehr als 34.000 Tonnen CO2. Auch hier sorgt 100 Prozent Conergy Systemtechnologie für solare Sicherheit: Den sauberen Strom produzieren insgesamt mehr als 12.500 Conergy PowerPlus Module auf Conergy SolarLinea Gestellen und neun Conergy IPG 300 K Wechselrichter in den passenden IPG CIS Zentralwechselrichterstationen. 

Conergy will 2011 seine internationale Ausrichtung weiter stärken: Neben Kernmärkten wie Italien setze man dabei auch auf neue internationale Wachstumsmärkte. Die Hamburger Solarexperten nutzen eigenen Angaben zufolge ihre langjährige Erfahrung aus dem deutschen Heimatmarkt und seien in 16 Ländern weltweit aktiv. Bereits jetzt erwirtschafte die Conergy Gruppe die Hälfte ihres Umsatzes im Ausland und sei damit eines der am stärksten international aufgestellten deutschen Solarunternehmen, heißt es in der Pressemitteilung abschließend. 

Quelle: Conergy AG

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